Im Auftrag der Westdeutschen Lotterie GmbH & Co. OHG hat forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH eine repräsentative Befragung in Nordrhein-Westfalen zum Thema „Ehrenamtliches Engagement“ durchgeführt.
Die Grundgesamtheit der Untersuchung ist die deutschsprachige Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen ab 18 Jahren. Um Ergebnisse für die 53 einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte in NRW ausweisen zu können, wurden in jedem Kreis bzw. in jeder kreisfreien Stadt mindestens 200 Personen nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Personen der Grundgesamtheit befragt.
Diese disproportionale Stichprobenanlage wurde im Anschluss an die Erhebung durch eine statistische Gewichtung gemäß dem Anteil der jeweiligen Bewohner der Kreise bzw. kreisfreien Städte an der Gesamtbevölkerung wieder ausgeglichen, um ein für alle Einwohner Nordrhein-Westfalens repräsentatives Ergebnis zu erhalten.
Die Erhebung wurde vom 5. bis zum 27. Januar 2022 durchgeführt. Insgesamt wurden im Rahmen der Studie 10.647 Personen befragt. Darunter konnten 9.740 Fälle im Rahmen des repräsentativen Online-Panels forsa.omninet erreicht werden, die restlichen 907 Fälle wurden mithilfe von CATI-Interviews aufgestockt.
Im Rahmen der Befragung wurde u.a. ermittelt, wie viele Personen sich ehrenamtlich engagieren und wie sich das ehrenamtliche Engagement im Zuge der Corona-Pandemie verändert hat. Weiterhin wurde ermittelt, in welchen Bereichen und aus welchen Gründen sich die Befragten ehrenamtlich engagieren und wie viel Zeit sie dafür aufwenden.
Befragte, die sich zurzeit nicht ehrenamtlich engagieren, wurden gefragt, ob sie sich früher einmal ehrenamtlich engagiert haben und ob es für sie grundsätzlich vorstellbar wäre, sich (wieder) ehrenamtlich zu engagieren.
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