Ehrenamt stärken

Ehrenamt muss möglich, attraktiv und sichtbar sein

Was können wir tun, um das Ehrenamt zu unterstützen und weiterzuentwickeln? Der EhrenamtAtlas gibt dazu zahlreiche Impulse. Und macht deutlich, wie unersetzlich freiwilliges Engagement für Demokratie und Gemeinschaft ist: 92 Prozent der Ehrenamtlichen engagieren sich, weil sie etwas für das gesellschaftliche Miteinander tun wollen – ein starkes Zeichen und Bekenntnis für NRW! 

Ehrenamt muss 
möglich sein!

Für ehrenamtlich Tätige und Interessierte.

Die vielen Helferinnen und Helfer brauchen uns: Ihre wertvolle Arbeit ist ohne die richtigen Rahmenbedingungen und Mittel nicht möglich. Gut ein Drittel der Engagierten betrachtet fehlendes Geld als größte Herausforderung. Aber auch die Nicht-Engagierten wünschen sich Beratung und Unterstützung im Ehrenamt. Unter diesen Voraussetzungen wäre knapp die Hälfte der Interessierten bereit, sich ehrenamtlich zu engagieren. 

„Engagement spielt eine zunehmend wichtige Rolle zur Bewältigung aktueller Krisen und zukünftiger Herausforderungen. Dafür braucht es verlässliche Rahmenbedingungen sowie die Bereitschaft von Politik und Verwaltung, den Engagierten auf Augenhöhe zu begegnen.“
Andrea Büngeler Vorständin Der Paritätische Wohlfahrtsverband NRW

Was den Ehrenamtlichen wichtig ist*

Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Dinge in Bezug auf Ihr ehrenamtliches Engagement?

* Die Antworten sind gekürzt dargestellt, Originalantworten siehe Bericht zur Studie
„Wir sollten auch nach neuen Möglichkeiten suchen, wie wir Ehrenamt attraktiver gestalten könnten. 87 % der befragten Engagierten wünschen sich zum Beispiel mehr zeitliche Flexibilität und 65 % der befragten Nicht-Engagierten, wären zu einem Ehrenamt bereit, wenn sie es digital wahrnehmen könnten.“
Karsten Möring Vorstandsvorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW

Ehrenamt muss 
attraktiv sein!

Ob digital oder vor Ort – Ehrenamt muss flexibel sein.

Fehlende Zeit und zu wenig Personal: Das betrachtet gut die Hälfte der Engagierten als Problem. Fast alle sprechen sich für zeitliche Flexibilität aus. Und finden: Das Arbeitsvolumen sollte verlässlich auf mehrere Personen verteilt werden. Interessierte gibt es – nahezu 80 Prozent der bisher Nicht-Engagierten sind bereit, sich für ein Ehrenamt einzubringen. Ein Potenzial, das unbedingt ausgeschöpft werden muss. Dafür liefert der EhrenamtAtlas konkrete Anhaltspunkte.

Die größten Herausforderungen für Ehrenamtliche*

Was sind die größten Herausforderungen, die ehrenamtlich Tätigen in ihrem Engagement begegnen?

* Die Antworten sind gekürzt dargestellt, Originalantworten siehe Bericht zur Studie

Ehrenamt muss 
sichtbar sein!

Auf die Unterstützung der Mithelfenden kann gezählt werden.

Wer sich für andere einsetzt, verdient Aufmerksamkeit. Die große Mehrheit wünscht sich ideelle und finanzielle Anerkennung und Wertschätzung durch Gesellschaft, Politik und Unternehmen. Wie diese konkret aussehen soll? Ein großer Teil der freiwillig Engagierten fände es gut, wenn ehrenamtliche Projekte durch Unternehmen oder Politik finanziell unterstützt werden. 

„Wir müssen ehrenamtlich tätigen Menschen die Sorge nehmen, dass übernommene Verantwortung mehr Belastung als erfüllende Aufgabe bedeutet. Ansonsten wird Ehrenamt zukünftig noch verstärkter hinter den Kulissen und oft in unregelmäßiger Form stattfinden."
Stefan Klett Präsident Landessportbund NRW

Wertschätzung, die bei Ehrenamtlichen gut ankommt*

Wertschätzung fördert und motiviert ehrenamtliches Engagement. Halten Sie die folgenden Formen der Wertschätzung für sehr gut, gut, weniger gut oder gar nicht geeignet?

* Die Antworten sind gekürzt dargestellt, Originalantworten siehe Bericht zur Studie

Der EhrenamtCheck von WestLotto

Selbst zum Helden im Ehrenamt werden: Finden Sie im EhrenamtCheck heraus, welches Ehrenamt zu Ihnen passt und wo Ihr Engagement eine Heimat findet.

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